Kanalnetze

Idealerweise beginnen wir schon im Kanalnetz mit HydrO2. Vorteil: Bereits hier werden schlechte Gerüche (H2S, Ammoniak) verringert, Spülkosten gesenkt und Korrosion vermindert. Das Abwasser erreicht die Kläranlage nicht angefault. Hierbei bekämpfen wir nicht das Symptom (Schwefelwasserstoff), sondern die Ursache (anaerobes Milieu, Sielhaut).

Der beißende Geruch ist weg!“ Kerstin Berg, GF eines Wasserverbandes in Brandenburg

  1. Wir schaffen ein optimales Milieu für aerobe Mikroorganismen → sie verstoffwechseln mehr und breiten sich aus, anaerobe Zonen schrumpfen.
  2. Wo nötig, sorgen feinblasige Belüftung und Oloid-Rührer
    für energieeffiziente Sauerstoffzufuhr.
  3. Wir messen oder überprüfen zentrale Parameter (H2S, Zu- und Ablaufwerte, Schlammvolumen und -qualität), so dass ggf. nachgesteuert werden kann.
  4. Die entstandene aktive Biomasse oxidiert Organik effektiv. Abwässer werden – auch mit wenig Sauerstoff – normkonform gesäubert, bestehende (Schwimm-) Schlammschichten bauen sich ab.